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Tips & Tricks

Layout ist nichts anderes als ein Handwerk. Die Regeln dieses Handwerks kann jeder erlernen und anwenden. Aber ein richtig gutes Layout geht über die Standardsachen hinaus. Da ist vor allem Phantasie, Erfahrung und Kreativität gefragt.

Das Wichtigste ist, dass man sich traut, etwas Neues auszuprobieren.



Kreativität

Es fängt mit der Benutzung von solch simplen Dingen wie verfremdeten und hochkopierten Photos, dem extremen Vergrößern von einzelnen Buchstaben und mit überdimensionalen Balken an.

Natürlich muss man auch seine Phantasie spielen lassen: einfach mal Regeln bewusst durchbrechen und anschauen, was dabei herauskommt. Überschriften müssen nicht immer über dem Text stehen, sondern können ja mal unten stehen oder hochkant - es ist alles erlaubt, solange es interessant ist, zum Lesen animiert und gut aussieht.

So kann neben ungewöhnlichen Platzierungen von Überschriften auch der "Mut zur Lücke" ganz interessant sein. Nicht in jede Ecke eine Textfahne oder graphisches Element kleben, sondern große weiße Flächen lassen. Zwar muss man darauf achten, dass der Artikel durch dieses Weiß nicht auseinander fällt, aber weiße Flächen ziehen genauso wie schwarze Elemente Blicke an und können den Leser schon wieder für diesen Artikel gewinnen. Eine schwarze Fläche kann auch durch eine inverse Überschrift entstehen (weiß auf schwarz) oder durch ein überdimensionales Ausrufe- oder Fragezeichen.

 

Experimente

Ein interessantes Experiment für eine Schülerzeitung kann es sein, sich bewusst Kästen und Linien zu bauen und diese dann an einer Stelle krass zu durchbrechen. Das fällt auf und zieht Blicke. So ist zum Beispiel durch die Kopfzeile schon eine Waagrechte gegeben, die durch gleichmäßig beginnende Spalten noch unterstützt wird. Wenn diese durch einen inversen Balken, der senkrecht über die ganze Seite über die Kopfzeile hinaus reicht oder ein Bild, das über die ganze Seitenlänge geht, unterbrochen wird, hat man zwar gegen sämtliche Layoutregeln verstoßen, aber auf jeden Fall die Aufmerksamkeit der Leser gewonnen.


Gewichtung

Mit der Gewichtung der einzelnen Teile zueinander kann man auch spielen. Von der Gewichtsverteilung soll die Überschrift das Meiste einnehmen, das Lead (Vorspann, in dem das Wichtigste eines Artikels zusammengefasst ist und der das Interesse des Lesers wecken soll) zwar etwas weniger, aber es soll doch noch über dem Text stehen. Die Lage der einzelnen Teile einer Abizeitung untereinander kann verschoben werden. So muss die Überschrift ja nicht unbedingt oben stehen, und das Lead kann sich über zwei Spalten ziehen oder vielleicht ganz allein stehen. Auch da gilt: probieren geht über Studieren.

Trotz allem muss nicht jede Seite ein Knaller sein. Beim ersten Artikel in der Zeitung oder bei der ersten Seite eines längeren Artikels kann man sich richtig Mühe geben und wirklich loslegen, aber zuviel des Guten ist dann auch nichts mehr.

Insgesamt soll der Gesamteindruck der Zeitung ausgeglichen sein. Sie darf nicht zu langweilig erscheinen, aber auch nicht überfüllt mit graphischem Feuerwerk sein.

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