Schülerzeitung
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Computer

In diesem Teil von "Layout leichtgemacht" wollen wir uns nicht über die neuesten Programmversionen der geläufigsten Desktop Publishing (DTP) Programme auslassen. DTP-Programme ermöglichen die vollständige Gestaltung einer Publikation am Computer, die fertigen Seiten können dann einfach ausgedruckt werden. Es kommen so schnell neue Versionen auf den Markt, dass unsere Meinung über die aktuellen Versionen von heute sehr schnell Schnee von gestern sein kann.

Wir wollen hier lieber zeigen, welche Möglichkeiten es ganz prinzipiell für Schülerzeitungsmacher gibt.



Bessere Schreibmaschine

Die meisten Schülerzeitungen oder Abizeitungen verwenden den Computer als bessere Schreibmaschine. Die Texte werden eingetippt, korrigiert, formatiert und ausgedruckt. Texte mit der Schreibmaschine zu schreiben ist einfach zu unsauber und umständlich.

Recherchehilfe

Der Computer kann aber auch beim Recherchieren sehr hilfreich sein. Das Recherchieren in Datenbanken im Internet ist immer mehr üblich. So wird per Telefonleitung oder Netzwerkverbindung eine Verbindung zwischen dem Computer daheim (in der Schule) und einem anderen Internetserver hergestellt und man kann in aller Ruhe recherchieren.

Auch im Newsnet oder per e-mail kommt man oft sehr brisanten Informationen. Was braucht man alles, um ins Internet zu gelangen?

Einen Computer, Typ relativ egal egal
Ein Modem, und/bzw. Schnittstelle oder Netzwerkkarte (DSL)
Einen Telefonanschluß
Zugangssoftware/Provoider

Layouthilfen

Natürlich kann man Computer auch beim Layout der Schülerzeitungen oder Abiturzeitungen verwenden. Das reicht vom Überschriftenausdrucken unter einem einfachen Text- oder Graphikprogramm über Bearbeiten eingescannter Graphiken, bis hin zu einem Komplettlayout auf dem Computer, das dann Desktop Publishing (DTP) genannt wird.



Desktop Publishing

Ein reines Computerlayout hat den Nachteil, dass maximal zwei Personen gleichzeitig an einem Computer arbeiten können. Meistens steht in der Redaktion auch nur ein oder zwei Computer zur Verfügung, weil der Hardwareaufwand für ein vernünftiges Layout manchmal sehr hoch sein kann.

Layout ist natürlich viel lustiger, wenn viele daran arbeiten können, auch wenn das Computer-Layout bequemer und einfacher ist. Der Computer ist allerdings auf keinen Fall ein Ersatz für fehlende Kreativität, sondern auch nur ein Werkzeug, mit dessen Hilfe man seine Ideen umsetzen kann.

Gerade im Bereich der Bildbearbeitung, also dem Einlesen von Fotos mit Hilfe eines Scanners in den Computer und Bearbeitung des Bildes, bieten sich einem phantastische Möglichkeiten der Retusche und Qualitätsverbesserung. Fehlt jedoch ein Scanner, so neigt das Komplett-Computerlayout sehr schnell dazu, öde und langweilig zu werden. Die wenigsten können den Computer für kreatives und gutes Layout einsetzen.

Als Ausgabemedium muss mindestens ein Laserdrucker oder sehr guter Tintenstrahldrucker vorhanden sein. Grauraster und Photos müssen streifenfrei gedruckt werden.

Optimal ist natürlich, wenn die Disketten/CD mit den fertigen Seiten in ein Belichtungsstudio gegeben und dort auf einem Belichter ausgegeben werden. Diese Maschinen drucken mit einer vielfach höheren Auflösung als ein Laserdrucker und bringen dadurch die Schrift feiner auf den speziellen Film. Außerdem machen sie bei Graurastern oder Photos die einzelnen Rasterpunkte so klein, dass sie mit bloßem Auge fast nicht mehr zu erkennen sind. Photos haben damit praktisch Zeitschriftenqualität. Leider kostet Belichten immer noch sehr viel, so dass diese Möglichkeit für eine Schülerzeitung oder Abizeitung wohl ausscheiden dürfte.

Gerade in der Einarbeitungszeit wird das Komplett - Computerlayout auf alle Fälle mehr Zeit in Anspruch nehmen als das Schnippellayout. Aber dann ist es deutlich komfortabler.

 

Überschriften

Überschriftenausdrucken mit dem Computer ist dagegen eine angenehme Sache. Man sitzt nicht stundenlang an einer Überschrift zum Rubbeln und stellt dann frustriert fest, dass im zweiten Wort ein Rechtschreibfehler ist. Man kann mit verschiedenen Schriftarten, -größen usw. experimentieren und sich die Länge der Überschrift auf den Millimeter genau aussuchen und ausdrucken lassen. Allerdings muss man sehr darauf achten, dass man es mit den Überschriften nicht übertreibt. Programme bieten teilweise eine Auswahl von Hunderten von Schriften mit vielen Variationsmöglichkeiten.


Auch hier gilt das Motto: weniger ist mehr. Also mit der Wahl der Schriften sehr vorsichtig sein, auf einer Seite nicht mehr als drei bis vier verschiedene Schriften verwenden (inkl. Text, Zwischenüberschriften, Rubriküberschriften...). Es ist sehr sinnvoll, sich für eine Zeitung ein bis zwei Schrifttypen herauszusuchen, und dann auch konsequent nur diese zu verwenden.

Dies führt dazu, dass die Zeitung einen gewissen Zusammenhalt hat. Auch sollte man nach Möglichkeit die Finger von großen Manipulationen an der Schrift lassen. Effekte wie Schatten, Outline, 3D), usw. wirken in 90% aller Fälle nicht gut. Auch die Schriftart der Überschriften sollte möglichst einfach sein, also z.B. eine Helvetica. Handschriften und antike Frakturschriften eignen sich nur ganz, ganz selten, für längere Überschriften überhaupt nicht. Auf keinen Fall sollte man auf den Gedanken kommen, den Fließtext in einer Zierschrift, also z.B. einer Handschrift zu setzen. Das sieht nicht gut aus und macht den Text sehr schwer lesbar.



Bildbearbeitung

Eingescannte Graphiken und Bilder sind natürlich auch eine feine Sache. Damit spart man sich das manchmal teure Rastern von Bildern und man kann mit diesen Graphiken ziemlich viel machen: als Hintergrund verwenden, zerren, stauchen, Fehler korrigieren usw. Leider ist der Hardwareaufwand groß und gescannte Graphiken und vor allem Photos sollten nur mit einem guten Laserdrucker (600 dpi) ausgedruckt werden, dessen Anschaffung und Wartung natürlich manschmal auch sehr teuer ist.



Kurz und gut: Es gibt sehr viele Möglichkeiten, den Computer beim Schülerzeitungsmachen mit einzubinden, man muss sie nur ausprobieren. Allerdings benötigt das Arbeiten am Computer vor allem am Anfang viel Zeit!

Übertragen der Druckdaten

Ist die Schülerzeitung oder Abizeitung fertig, dann können die Daten einfach elektronisch per e-Mail übermittelt werden: info@dino-druck.de

Zu den einzelnen empfohlenen Datenformaten finden sich mehr Informationen unter dem Menüpunkt "Datenformate".

Beispiele:
Jahresbericht
Schülerzeitung
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Abizeitung
Schülerzeitung